Almería, das landwirtschaftliche Paradies Europas
Almería ist nicht nur der Name einer andalusischen Stadt mit knapp 200.000 Einwohnern, die im Jahr 955 von Abd-ar-Rahman III. (spanisch: Abderramán III) gegründet wurde, sondern auch der Name einer Provinz mit der Hauptstadt Almería. Da die Stadt Almería über sehr viele Sehenswürdigkeiten verfügt, werden diese auf einer eigenen Seite dargestellt und von der Beschreibung der Provinz getrennt. Während die Stadt Almería auch im Winter nie die Schwelle von Null Grad erreicht und über mehr als 300 Sonnentage im Jahr verfügt, weist die gleichnamige Provinz, dem Bergland Andalusiens, enorme Unterschiede auf, da man in der Provinz Almería nicht nur eine 217 Kilometer lange Mittelmeerküste findet, sondern diese mit dem Chullo, einem der Berge der Sierra Nevada, auch bis auf 2609 Meter ansteigt. Entsprechend unterschiedlich sind die Landschaften und die Strukturen der sieben Comarcas der Provinz.
Die Sehenswürdigkeiten in der andalusischen Stadt Almería
Reiseführer der andalusischen Stadt Almería
Um in der Stadt Almería die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu entdecken, sollte man auf jeden Fall drei Tage einrechnen, denn neben den zahlreichen sehr interessanten Museen der Stadt, findet man hier Bauwerke wie die Alcazaba, die Muralla de Jairán, die Catedral de la Encarnación (Kathedrale), den Cádenas, das Cable Inglés, den Mercado Central, das Casa de las Mariposas, das Teatro Cervantes, die Kirche San Juan Evangelista, die Antigua Estación de Ferrocarril, den Plaza de la Constitución, den Paseo de Almería und viele Sehenswürdigkeiten mehr. Abgesehen davon sollte man natürlich auch an das typische Essen denken, das wir auf einer zweiten Site über Andalusien darstellen werden.
Um die Provinz Almería besser zu entdecken, benötigt man ein Auto, da viele der interessantesten Stellen nicht, oder nur sehr schwierig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können. Da es sich um 20 Orte mit bedeutenden Sehenswürdigkeiten handelt und den Besucher dort sehr viele Naturerlebnisse erwarten, sollte man ausreichend Zeit einrechnen, vor allem, wenn man auch jene Stellen ansehen will in denen zahlreiche Wildwestfilme entstanden sind, einen Umweg zu den Salinen macht und so manchem Castillo (Festung) einen Besuch abstatten will. Zu bedenken ist bei der Entdeckung der Provinz Almería jedoch auch, dass hier 80 Prozent der landwirtschaftlichen Produkte erwirtschaftet werden, die von Spanien exportiert werden, was einigen Teilen Almerías den Namen "Plastikmeer" verliehen hat. Da diese Provinz auch die bergigste Andalusiens ist, sind auch nicht alle Ort auf die schnellste Weise zu erreichen und man wird nicht vermeiden können hin und wieder sehr enge Straßen nehmen zu müssen, die allerdings immer wieder unvergessliche Blicke über eine einzigartige Natur bieten.
Die Sehenswürdigkeiten in der andalusischen Provinz Almería
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